Stadt Ditzingen

Seitenbereiche

Volltextsuche

Schriftgröße Schriftgöße
Navigation
112

Freiwillige Feuerwehr Ditzingen
Münchinger Straße 40
71254 Ditzingen

Seiteninhalt

Startseite

Frank Knödler im Feuerwehrruhestand

350 geladene Gäste folgten der Einladung des Landesfeuerwehrverbandes und verabschiedeten den langjährigen Präsidenten Dr. Frank Knödler in den Feuerwehrruhestand.
350 geladene Gäste folgten der Einladung des Landesfeuerwehrverbandes und verabschiedeten den langjährigen Präsidenten Dr. Frank Knödler in den Feuerwehrruhestand.

22.02.2025 - Mit einem Festakt im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart verabschiedete der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg seinen langjährigen Präsidenten Dr. Frank Knödler am Samstag in den Feuerwehrruhestand. 350 geladene Gäste aus Politik, Verbänden und dem Feuerwehrwesen folgten der Einladung des Verbandes. Sie kamen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland und würdigten die Verdienste des ehemaligen Chefs der Stuttgarter Berufsfeuerwehr. 25 Jahre lang stand er an der Spitze des Verbandes. Er vertrat in dieser Funktion die Anliegen der Feuerwehren bei Politik und Verbänden und repräsentierte das Feuerwehrwesen in der Öffentlichkeit.

Über ein Vierteljahrhundert lang habe bei Knödler stets der Mensch im Mittelpunkt seiner Aktivitäten gestanden. Während seiner Amtszeit sei die Anzahl der Feuerwehreinsatzkräfte im Land um rund 10% gestiegen, bei den Jugendfeuerwehren liege der Zuwachs sogar bei 50%, trotz eines immer vielseitigeren Freizeitangebots. Beim Anstieg der Feuerwehrschutzsteuer, der Konzeption „Freiwillig.Stark“ und schließlich der Einführung einer modernen Dienstuniform habe Knödler maßgeblich gewirkt. Er sei ein hartnäckiger Verhandlungspartner gewesen und „…wenn man ihn zur Tür draußen hatte, kam er schließlich über die Hintertüre herein!“, so beschrieb der Präsident des Gemeindetags Steffen Jäger die Verhandlungen mit dem scheidenden Verbandschef.


Thomas Strobl würdigte in seiner Funktion als Innenminister Baden-Württembergs das Wirken Knödlers und ehrte ihn im Auftrag des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann mit der Staufermedaille in Gold, der höchsten Auszeichnung für Verdienste um das Land Baden-Württemberg. Eine Auszeichnung, die seit ihrer Einführung in den 1970er Jahren erst an rund 150 Bürger des Landes vergeben wurde.

Oben v.l.n.r.: Muhterem Aras (Präsidentin Landtag Ba-Wü), Karl-Heinz Banse (Präsident DFV), Johann Eitzenberger (Vorsitzender LFV Bayern) und Andreas Hosp (Landesfeuerwehrverband Vorarlberg)
Mitte v.l.n.r.: Steffen Jäger (Präsident Gemeindetag Ba-Wü), Dr. Frank Knödler (Ehrenpräsident LFV Ba-Wü), Frank Hachemer (Präsident LFV Rheinland-Pfalz) und Robert Mayer (Präsident Öster. Bundesfeuerwehrverband).
Unten v.l.n.r.: Jörg Nero (Landesbrandmeister Schleswig-Holstein), Peter Ospelt (Landesfeuerwehr-Kdt. Liechtenstein), Thomas Strobl (Innenminister Ba-Wü) und Michael Wegel (Präsident LFV Ba-Wü)
Oben v.l.n.r.: Muhterem Aras (Präsidentin Landtag Ba-Wü), Karl-Heinz Banse (Präsident DFV), Johann Eitzenberger (Vorsitzender LFV Bayern) und Andreas Hosp (Landesfeuerwehrverband Vorarlberg)
Mitte v.l.n.r.: Steffen Jäger (Präsident Gemeindetag Ba-Wü), Dr. Frank Knödler (Ehrenpräsident LFV Ba-Wü), Frank Hachemer (Präsident LFV Rheinland-Pfalz) und Robert Mayer (Präsident Öster. Bundesfeuerwehrverband).
Unten v.l.n.r.: Jörg Nero (Landesbrandmeister Schleswig-Holstein), Peter Ospelt (Landesfeuerwehr-Kdt. Liechtenstein), Thomas Strobl (Innenminister Ba-Wü) und Michael Wegel (Präsident LFV Ba-Wü)

In Würdigung seiner Aktivitäten ehrten ihn offizielle Feuerwehrvertreter aus mehreren Bundesländern sowie aus Kroatien, Liechtenstein und Österreich mit den jeweils höchsten Auszeichnungen ihrer Verbände. Sein Nachfolger Michael Wegel ernannte ihn zum Ehrenpräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes und schenkte ihm eine Karikatur, die seinen Vorgänger vortrefflich charakterisiere. In seinem persönlichen Rückblick bedankte sich Knödler anschließend bei allen Weggefährten, er „würde es wieder so machen“, wenn er vor der Entscheidung stünde. Sein resümierender Rat und Appell an die Ehrengäste für die Zukunft: „Zusammenhalten!“